Mitmachen

Du studierst Ethnologie, schreibst gerne oder möchtest es üben? Alle Studierenden sind herzlich eingeladen, sich an unserem Blog-Projekt zu beteiligen.

Mitgemacht werden kann auf verschiedenen Ebenen: Artikel schreiben und Repliken verfassen, Artikel begutachten (Peer Review), Texte auf Rechtschreibung und Stil korrekturlesen (Lektorat) oder bei der Redaktion mithelfen.

Unten ist zu jedem Schritt erklärt, um was es geht und wie ihr euch beteiligen könnt.

Artikel bilden das Herzstück unseres Blogs. Alle Studierenden sind herzlich dazu eingeladen, Artikel zu verfassen, die dann den redaktionellen Prozess durchlaufen und am Ende veröffentlicht werden.

Wer darf schreiben?

Alle! Unser Projekt richtet sich vor allem an Studierende der Ethnologie und Anthropology an der Universität Basel (Bachelor und Master). Studierende anderer Fächer, auswärtige Personen und Studierende von anderen Universitäten sind genauso eingeladen, sich zu beteiligen. In jedem Fall bitten wir, unverbindlich Kontakt mit der Redaktion aufzunehmen.

Allgemeiner Ablauf

Jeder Text durchläuft den gleichen Prozess, bevor er veröffentlicht werden kann:

  1. Kontaktaufnahme mit der Redaktion (Kontakt)
  2. Ideenfindung: wir helfen gerne dabei, halbfertige Ideen zu konkretisieren
  3. Schreiben
  4. Peer Review, Überarbeitung, Lektorat: Nachdem ein Entwurf verfasst wurde, sorgt die Redaktion dafür, dass er von mehreren Personen gelesen wird, die konstruktive Kritik beitragen. Anschliessend wird der Text überarbeitet, noch einmal begutachtet und korrekturgelesen.

Zu guter Letzt wird der Artikel veröffentlicht.

Formale Kriterien

Es gibt zwei Arten von Artikeln: reguläre Artikel sind kürzer und sehr frei gestaltet, während lange Artikel immer von einer Dozent·in am Ethnologischen Seminar betreut werden.

  • Texte dürfen auf Deutsch und Englisch geschrieben werden*
  • Umfang: für reguläre Artikel 1000 bis 2500 Wörter, für lange Artikel 4000-9000 Wörter
  • das Thema ist beliebig wählbar
  • Abstract: ca. 75 Wörter
  • Titelbild: 1280x540px (Public Domain oder unter einer Creative Commons-Lizenz; die Redaktion hilft gerne bei der Suche)

* Andere Sprachen als die oben genannten sind nur möglich, wenn es genug Leute für das Peer Review gibt. Wir möchten damit sicherstellen, dass die Qualität der veröffentlichten Texte hoch bleibt.

Textgattungen

Im Prinzip sind alle Textgattungen erlaubt. Einige Beispiele sind:

  • streng wissenschaftliche Artikel
  • Essays und weniger strenge Aufsätze
  • alle Arten kreativen Schreibens
  • Film-, Buch- und Veranstaltungsrezensionen
  • Repliken / Reaktionen auf andere Texte
  • Bild-Essays, Foto-Reportagen
  • (experimentelles) ethnografisches Schreiben
  • usw.

Wir möchten mit unserem Blog-Projekt eine Plattform für alle Arten ethnografischen, wissenschaftlichen und kreativen Schreibens im Rahmen der Ethnologie bieten.

Lange Artikel

Lange Artikel sind wissenschaftliche Arbeiten, die einen strengeren Publikationsprozess durchlaufen. In dieser Kategorie können Proseminar- und Seminararbeiten veröffentlicht werden, nachdem sie von einer Dozent·in bewertet wurden. Wer einen langen Artikel bei uns veröffentlichen möchte, ist eingeladen, sich unverbindlich zu melden. Die Redaktion wird dann zwischen Mentor·innen und Autor·innen koordinieren.

Themen

Alle behandelten Themen sollten einen mehr oder weniger direkten Bezug zur Ethnologie haben. Falls Sie eine Idee für einen Text haben, sich aber unsicher sind, ob das Thema geeignet ist, wenden Sie sich gerne direkt per E-Mail an uns.

Hinweise

Bitte beachten Sie, dass kein Anspruch darauf besteht, dass Artikel veröffentlicht werden. Das Einreichen von computergenerierten Artikeln und/oder Plagiaten führt zum dauerhaften Auschluss von unserem Blog-Projekt.

Repliken sind Artikel, in denen auf einen früher in unserem Blog veröffentlichten Text eingegangen wird. Dies kann in Form von konstruktiver Kritik zum Beispiel an Inhalt oder Methodik geschehen, aber es ist auch möglich, weiterführende Gedanken oder Fragestellungen zu verfolgen.

Anstelle einer Kommentarfunktion laden wir dazu ein, auf Artikel in Form von Repliken zu reagieren. Einerseits, um die vertiefte Auseinandersetzung mit den Beiträgen zu fördern und andererseits, um allen Beteiligten zu ermöglichen, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zu üben.

Jede Replik durchläuft den gleichen redaktionellen Prozess wie andere Beiträge. Details dazu gibt es unter dem Titel „Artikel schreiben“.

Vor der Veröffentlichung müssen alle Texte die Begutachtung (das Peer Review) durchlaufen. Dabei wird jeder Beitrag von der Redaktionsleitung und soweit möglich von mindestens zwei weiteren Personen gelesen und hinterfragt. Nach dem Peer Review sollte ein Text überarbeitet werden, um die konstruktive Kritik aus dem Peer Review einzubeziehen. Je nachdem kann es auch mehrere Runden in diesem Prozess geben, bis ein Text schlussendlich reif für die Veröffentlichung ist.

Das Begutachten ist sehr zeitintensiv aber auch sehr spannend. Jeder Text wird genau gelesen und kritisch hinterfragt. Hierbei wird nicht nur das eigene wissenschaftliche Denken geschult, sondern auch das Formulieren von konstruktiver Kritik geübt.

    Das Korrekturlesen auf Rechtschreibe- und Grammatikfehler sowie auf guten schriftlichen Stil in allen Sprachen ist sehr viel Arbeit und wir suchen immer Leute mit scharfen Augen, die dabei mithelfen. Es ist auch eine sehr gute Übung für Studierende, die ihren sprachlichen Ausdruck oder ihr Schreiben verbessern möchten.

    Wir streben an, dass jeder Text von mehreren Personen korrekturgelesen wird. Wir bitten trotzdem darum, sich beim Schreiben um korrekte Orthografie und Grammatik zu bemühen, um anderen nicht unnötige Arbeit aufzubürden.

      Die Redaktion koordiniert das Peer Review und übernimmt Organisation und Verwaltung. Die aktuellen Mitglieder der Redaktionsleitung sind hier zu finden.

      Die Redaktionsleitung behält sich das Recht vor, Texte nicht zu veröffentlichen und entscheidet darüber, wann Texte überarbeitet werden müssen. Anstatt einen Text ganz zurückzuhalten, ziehen wir es aber vor, eine Replik oder Stellungnahme der Redaktion zusammen mit dem Text zu veröffentlichen, um den wissenschaftlichen Austausch zu fördern.

      Wenn die Arbeit in der Redaktion mit Mitarbeit im Fachgruppen-Vorstand kombiniert wird, kann der Aufwand im Bachelor- und Master-Studium angerechnet werden. Bis das Projekt in Fahrt gekommen ist, suchen wir keine weiteren Mitglieder für die Redaktion. Bei Interesse können Sie sich trotzdem gerne bei uns melden.

      Bereit für eine Herausforderung?

      Möchten Sie Texte schreiben? Eine Replik? Beim Peer Review mitmachen? Beim Lektorat helfen? In die Redaktion einsteigen?

      Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben! Mit oder ohne konkrete Idee für einen Text, bei Fragen oder Anregungen laden wir Sie ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen.