Die Abstimmung endete am Freitag, 24. März 2023 mit einer Wahlbeteiligung von rund 21%. Mit 40,4% JA gegen 58,6% NEIN wurde der Finanzausgleich leider abgelehnt und es wird keine Verbesserung der finanziellen Lage kleiner Fachgruppen geben. Eine detaillierte Auswertung gibt es auf der skuba-Webseite.

Wir danken allen, die JA gestimmt haben, herzlich für ihre Unterstützung!

Der Vorstand der Fachgruppe Ethnologie setzt sich für ein vielfältiges und reges Leben an unserer Uni ein. Den meisten Fachgruppen fehlt aber das Geld für lebhafte Events. Deshalb informiert euch und stimmt JA bei der Urabstimmung zum FG-Finanzausgleich!

Die Abstimmung läuft! Wie stimme ich ab?

Bis Freitag, 24. März um 23:59 Uhr könnt ihr eure Stimmen abgeben. Das ist ganz einfach und braucht nur zwei Minuten:

1. Öffne das E-Mail der skuba vom 9. März mit dem Betreff „Persönliche Zugangsdaten für die Urabstimmung zum FG-Finanzausgleich“ in eurem Uni-Mailaccount
2. Kopiere deinen persönlichen PIN aus dem E-Mail auf die Abstimmungsseite: univote.ch/urabstimmung2023
3. Wir empfehlen JA zu stimmen, zusammen mit vielen anderen Fachgruppen
4. Bitte sag es weiter! Die Gegner schalten Anzeigen im Internet und mobilisieren enorm dagegen, dass in kleinen Fächern wie unserem mehr Events stattfinden. Jede JA-Stimme zählt!
5. Freue dich auf die vielen Events, die in allen Fächern durch den Finanzausgleich ermöglicht werden!

Unterstützung für Events kleiner Fachgruppen!

Auf Initiative der skuba, der obersten Vertretung der Studierenden an unserer Uni, soll kleineren Fachgruppen mehr Geld für ein aktives und vielfältiges Campus-Leben zur Verfügung gestellt werden. Weitere Infos findest du im Infomail der Skuba, im Abstimmungsbüchlein (PDF) und auf der Webseite zum Finanzausgleich.

Warum eine Urabstimmung?

Obwohl der Vorschlag mit überwältigender Mehrheit im Studierendenrat angenommen wurde, haben 4 der reichsten Fachgruppen (von 47 in der skuba vertretenen Fachgruppen) dagegen das Referendum ergriffen, weshalb es jetzt zu einer Abstimmung unter der gesamten Studierendenschaft kommt.

Die skuba empfiehlt die JA-Stimme zum Finanzausgleich.

Alle Studierenden zahlen jedes Semester zusammen mit den Semestergebühren Mitgliederbeiträge an die skuba. Nur ein Bruchteil davon kommt jedoch bisher tatsächlich dem Uni-Leben zugute. Das soll sich mit dieser Initiative ändern.

Wir vom Vorstand der Fachgruppe Ethnologie engagieren uns ehrenamtlich für euch, weil uns unsere Mit-Student﹡innen und unser Fach am Herzen liegen. Mit eurem JA zum Finanzausgleich der skuba hätten wir endlich die Möglichkeit, mehr Anlässe, Ausflüge und Veranstaltungen für euch zu organisieren und die Kosten dafür zu übernehmen.

Fachgruppen von Fächern mit wenigen Studierenden (wie Ethnologie) bekommen bisher pro Semester 200 Franken – das ist so wenig, dass wir schon Veranstaltungen wie Museumsbesuche wegen der Eintrittspreise absagen mussten. Ideen für grössere Events oder gar Einladungen müssen wir aus finanziellen Gründen von vornherein verwerfen.

Wenn die Finanzausgleich-Initiative angenommen wird, erhalten wir von der skuba finanzielle Unterstützung und können endlich mehr für ein geselliges, schönes und lebhaftes Uni-Leben tun – ohne jeden Rappen zweimal umdrehen zu müssen.

Bitte stimme ab!

Wir wünschen uns natürlich, dass du dich unserer JA-Parole anschliessen wirst. Aber unabhängig davon steht und fällt die unipolitische Demokratie mit euren Stimmen. Wir rufen daher alle Studierenden dazu auf, an der Online-Abstimmung (20. bis 24. März 2023) teilzunehmen. Infos zum Ablauf findest du im Infomail der Skuba.

Mobilisiere deine Kommiliton﹡innen!

Die Gegner des Finanzausgleichs sind eine kleine, aber laute Minderheit der Fachgruppen. Doch unsere Stärke ist das Zusammenleben: Genauso wie der Finanzausgleich die Vielfalt auf dem Campus fördern soll, setzen wir auf die Vielfalt unserer Studierenden, um auch wirklich alle zu erreichen. Bitte haltet eure Freund﹡innen und Kolleg﹡innen dazu an, ihre Stimme hörbar zu machen!

Der Vorstand sagt JA zum Finanzausgleich. Nach unserem Verständnis führt der Finanzausgleich zu einer Verbesserung der finanziellen Situation kleiner Fachgruppen, während grosse Fachgruppen weder Vor- noch Nachteile davon haben.

Wir haben den Eindruck, dass die Gegner des Finanzausgleichs von der Angst geleitet werden, dass ihre bestehenden Privilegien geschmälert werden könnten, wenn die volle Vielfalt der rund 50 Fächer an unserer Uni ausgelebt werden kann. Wir begrüssen stattdessen die Vielfalt.

Die skuba sagt JA zum Finanzausgleich. Sie hebt hervor, dass die Idee des Finanzausgleichs von Fachgruppen entwickelt und im Studierendenrat angenommen wurde. In Zusammenarbeit mit den Referendums-Fachgruppen wurde auf jedes ihrer Contra-Argumente eine Kompromisslösung gefunden.

Der irreführende und polemische Abstimmungskampf der Referendums-Fachgruppen wird von der skuba abgelehnt. Auf der Webseite der Pro-Kampagne der skuba werden die Contra-Argumente der Referendums-Fachgruppen widerlegt.

Zur Pro-Kampagne

Auf der Webseite der skuba und der von der skuba lancierten Pro-Kampagne findest du weitere Informationen zum Finanzausgleich und zum Ablauf der Abstimmung. Bei inhaltlichen Fragen zum Finanzausgleich, zu unserer Argumentation oder unserer Stellung zu Contra-Argumenten dürft ihr euch gerne ungeniert beim Vorstand der Fachgruppe Ethnologie oder in einem unserer Gruppenchats melden!

Zum Referendum

Die Fachgruppen Wirtschaft, Jura, Medizin und Pharmazie haben das Referendum ergriffen und ihre Gegen-Argumente im Abstimmungsbüchlein (PDF) festgehalten. Wir verweisen auf die Kritik der skuba an der Contra-Argumentation.